
Therapie
Die Laserakupunktur ist eine spezielle Form der Akupunktur – welche erst später entwickelt wurde – einfach ohne Nadeln. Es werden spezielle Aufsätze auf die Haut geklebt, die mit einem Laserlichtleiter verbunden werden. Ab 1.6.2024 können nur noch autorisierte geprüfte Fachpersonen mit dem Sachkundeausweis für Laserakupunktur Lasergeräte einsetzen. Ich habe alle Prüfungen abgelegt und bin Inhaberin des Sachkundeausweises.
Für die Stimulation der Punkte gibt es grundsätzlich verschiedene Methoden. Am bekanntesten ist die Nadelakupunktur, welche nicht immer als angenehm empfunden wird bzw. manche Patienten haben Angst vor Nadeln. Bei der Laserakupunktur wird ein Meridianpunkt anstelle von Nadeln mit einem gebündelten Lichtstrahl (Laser) behandelt. Die Lichtbehandlung fördert die Endorphinausschüttung (Glückshormone), welche die Geweberegeneration und die Senkung von Entzündungsmediatoren fördert, was wiederum zu einer Entzündungsreduktion im Gewebe führt. Die Laserakupunktur-Behandlung ist im Unterschied zur klassischen Nadelakupunktur völlig einstich- und somit schmerzfrei. Damit ist sie besonders geeignet für stark schmerzsensibilisierte Personen, Kinder und schwache Personen oder für spezielle Beschwerdebilder, insbesondere bei Hauterkrankungen sogar die effektivere Behandlungsmethode.



Beschwerdemerkmale
Immunsystem
Desensibilisierungen bei Allergien aller Art: Bei allergischen Zuständen wird nach dem Arzt Dr. med. Kothmann ein Verfahren mittels Laser und hypnotischen Verfahren angewendet. Zunächst werden die entsprechenden Allergene kinesiologisch ausgetestet und danach mit bestimmten Akupunkturpunkten mittels Laserakupunktur behandelt. Die Behandlung findet in der allergenfreien Zeit von Oktober bis Dezember statt. Benötigt werden 5 Behandlungen 1x pro Woche.
Zusätzlich Autoimmunerkrankungen, wiederkehrende Infekte, etc.
Magen-Darm
Durchfall/Verstopfung, allgemeine Bauchschmerzen, Reizdarm, entzündliche Darmerkrankungen wie Marbus Crohn oder Colitis Ulcerosa, Gastritis, etc.
Gynäkologie/Urologie
Blasenentzündungen, Reizblase, Harninkontinenz, Klimakterium, Menstruationsbeschwerden, Schwangerschafts- und Geburtsbegleitungen, Fertilitätsprobleme, Laktationsstörungen, Wechseljahre/Menopause, etc.
Haut
Hautausschläge aller Art, Neurodermitis, Ekzeme, Urtikaria, Psoriasis (Schuppenflechte), Gürtelrose, etc.
Nervenerkrankungen
Schwindel (zum Beispiel Morbus Menière), Lähmungen nach Schlaganfall oder Hirnblutungen, Gesichtslähmung, etc.
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hexenschuss, Hüftschmerz, Knieschmerz, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Schleudertrauma, allgemeine Muskelschmerzen, Bandscheibenvorfälle, etc.
Allgemeinbefinden
Erschöpfung, Müdigkeit, innere Unruhe, Schlafstörungen, fehlende Lebensfreude, Long-COVID-Syndrome, depressive Verstimmungen, etc.
Immunsystem
Allergien wie Heuschnupfen, Autoimmunerkrankungen, wiederkehrende Infekte und Erkrankungen der Atemwege wie Asthma und Nasennebenhöhlenentzündungen und Erkältungen, etc.
Ablauf & Kosten
Für Neupatienten findet im ersten Schritt eine Erstanamnese statt. Darin werden Beschwerdebilder und die Krankenhistorie des Patienten (schul- und alternativmedizinisch) durchgegangen und dokumentiert. Anschliessend findet die erste Behandlung statt.
Für Erwachsene dauert die Erstanamnese (mit Erstbehandlung) 2 Stunden. Für Kinder und Jugendliche 1.5 Stunden.
Folgetermine dauern im Normalfall 1 Stunde und sollten zu Beginn der Therapie in wöchentlichem Abstand während ca. 5 Wochen stattfinden, damit ein Therapieaufbau mit entsprechender therapeutischer Wirkung gewährleistet werden kann.
Der Stundensatz beträgt CHF 160.–.
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oder telefonisch unter +41 79 378 82 07