Janine Sigrist Akupunktur

Therapie

Die Akupunktur ist ein knapp 3.000 Jahre altes alternatives Heilverfahren, das seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat. Bei der Anwendung werden feine Nadeln an speziellen Punkten in der Haut, die an definierten Energiebahnen (Meridianen) im Körper liegen, gestochen, um den Energiefluss im Körper wieder zu regulieren. Ist der Energiefluss nämlich gestört, kann es zu Erkrankungen kommen. Die Energie, die durch die Meridiane fliesst wird „Qi“ – Lebensenergie genannt.

Das reine „Nadeln“ kann durch Erwärmen der Punkte oder leichten Reizstrom (Elektroakupunktur) ergänzt werden. Auf diese Weise können Energieblockaden im Körper gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Aus naturwissenschaftlicher Sicht entstehen bei der Akupunktur neurobiologische Wirkmechanismen. Die Stiche regen die örtliche Durchblutung und das Lymphsystem an und/oder stimulieren den Körper, verschiedene Stoffe wie Hormone oder Neurotransmitter (Botenstoffe der Nervenzellen wie etwa Serotonin und Dopamin) auszuschütten. Dies blockiert die Schmerzweiterleitung über die Nerven zum Gehirn. Dadurch können Schmerzzustände gelindert und der Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Akupunktur
Akupunktur
Akupunktur

Beschwerdemerkmale

Magen-Darm
Durchfall/Verstopfung, allgemeine Bauchschmerzen, Reizdarm, entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa, Gastritis, etc.

Gynäkologie/Urologie
Blasenentzündungen, Reizblase, Harninkontinenz, Klimakterium, Menstruationsbeschwerden, Schwangerschafts- und Geburtsbegleitungen, Fertilitätsprobleme, Laktationsstörungen, Wechseljahre/Menopause, etc.

Haut
Hautausschläge aller Art, Neurodermitis, Ekzeme, Urtikaria, Psoriasis (Schuppenflechte), Gürtelrose, etc.

Nervenerkrankungen
Schwindel (zum Beispiel Morbus Menière), Lähmungen nach Schlaganfall oder Hirnblutungen, Gesichtslähmung, etc.

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hexenschuss, Hüftschmerz, Knieschmerz, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Schleudertrauma, allgemeine Muskelschmerzen, Bandscheibenvorfälle, etc.

Allgemeinbefinden
Erschöpfung, Müdigkeit, innere Unruhe, Schlafstörungen, fehlende Lebensfreude, Long-COVID-Syndrome, depressive Verstimmungen, etc.

Immunsystem
Allergien wie Heuschnupfen, Autoimmunerkrankungen, wiederkehrende Infekte und Erkrankungen der Atemwege wie Asthma und Nasennebenhöhlenentzündungen und Erkältungen, etc.

Ablauf & Kosten

Für Neupatienten findet im ersten Schritt eine Erstanamnese statt. Darin werden Beschwerdebilder und die Krankenhistorie des Patienten durchgegangen und dokumentiert. Anschliessend findet die erste Behandlung statt.

Für Erwachsene dauert die Erstanamnese (mit Erstbehandlung) 2 Stunden. Für Kinder und Jugendliche 1.5 Stunden.

Folgetermine dauern im Normalfall 1 Stunde und sollten zu Beginn der Therapie in wöchentlichem Abstand während ca. 5 Wochen stattfinden, damit ein Therapieaufbau mit entsprechender therapeutischer Wirkung gewährleistet werden kann.

Der Stundensatz beträgt CHF 160.–.

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